Der Dresdner Blog, mit dem man in der und über die CORONAZEIT lachen, nachdenken, schmunzeln oder nur kichern kann! Satirisch, zynisch, unterhaltsam, nachdenklich - praktisch wie sein Autor Mario Thiel... und dabei so bescheiden. www.vorsicht-thiel.de
Samstag, 28. März 2020
Acht
Es ist Samstag, die Sonne scheint wie zum Hohn gnadenlos und man staunt, wie viele Männer gern spazieren gehen und wie viele davon auch noch mit der eigenen Frau und dem Kind oder den Kindern. Zwar sehen die teilweise aus, wie wochenlang Wandern, aber die werden wohl laut Anweisung nur im Wohngebiet eine kleine Runde drehen. Und wer will sich da von einem Unwetter überraschen lassen...? Auch heute sind wieder viele Lebens- und Wohngemeinschaften männlich und fahren gern Rad und wenn man der Ausstattung glaubt, nicht nur bis Zschieren. Andererseits gibt es heute keine Sportschau mit Bundesliga, kein Sportstudio mit Top-Spiel und selbst der MDR kann heute nicht Not gegen Elend live übertragen. Warum bin ich überhaupt aufgestanden? In der ARD zeigen sie uns heute 18.20 Uhr die Wiederholung des EM-Viertelfinals von 2016 gegen Italien. Mein erster Gedanke war, das wäre das Spiel gewesen, als uns ein gewisser Mario Balotelli den Allerwertesten aufgerissen hatte, aber nein, danach gewannen wir bei der EM 2016 auch mal gegen Italien. Ich will nur nicht zu viel verraten, falls es jemand noch nicht gesehen hat... Jedenfalls vergeht die Zeit wie im Flug und echte Fußball-Kenner haben mir verraten, dass der Oli Kahn seit kurzem nicht mehr im Tor steht... Als ich mich auf Grund meiner Gedächtnislücken gerade zu der EM belas, kam die Erinnerung an das Achtelfinale zurück. Da haben wir die Slowaken geschlagen und ich sah das Spiel im Leipziger Stadion, vor dem Konzert von Udo Lindenberg auf der Videowand von Udos Konzert. Beides, Spiel und Konzert, war richtig fett! Apropos fett... Als die Klopapier-Krise begann, es also zu wenig gab, weil das, was es nicht reichlich gab, auch noch in Unmengen weggeschleppt wurde, also vorletzte Woche, gab es danach kurzzeitig auch keine Geschirrspül-Bürsten. Als mir meine Frau das beiläufig erzählte, dachte ich mir ... der Deutsche ist doch ein pfiffiges Kerlchen ... wenn er kein Papier mehr hat, ... das hat auch Vorteile, denn die Bürsten-Köpfe kann man wechseln, die gibt es auch im Zweierpack und man kann sie bequem abspülen. Und sauber machen die, durch den Bürsten-Effekt, auch super. Nur auf Eines sollte man in großen Haushalten unbedingt achten: Schön beschriften und weit weg von der Spüle stellen! Falls Klopapier und Geschirrspül-Bürste vergriffen sind, habe ich noch einen ganz heißen Tipp: Die "Po-Dusche" oder wie wir Sanitär-Profis sagen, das "Bidet to go". Mein Modell-Tipp? HAPPYPO - da ist der Name noch Programm!
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Mario, Du bist der Knaller. Ich hatte einen Lachflash nach dem anderen, weiter so!
AntwortenLöschenWie jetzt? Ich bin ein Knaller? Ich hab nen Knall? ...
AntwortenLöschenVielen Dank!